Dieses Wandbild zeigt kaleidoskopartig Menschen aus dem Viertel, zu einem dichten Muster gewebt. Es befindet sich an einem Neubau, der ein älteres Wandbild von
1979 verdeckt. An dieses alte Wandbild knüpft es inhaltlich an.
Bewohner des Viertels waren dort vor der gespiegelten Fassade des gegenüberliegenden Hauses abgebildet.Hier entfällt der Aspekt räumlicher Wiedererkennbarkeit zugunsten
einer Verdichtung persönlicher Identitäten.
Das Bild spiegelt Vielfalt und Vernetzung des urbanen Lebens, speziell im Schanzenviertel

Entwurf: E.Keller, Ausführung Keller/Nissen/Parisi

1997: Hamburg - Eimsbüttel, Margaretenstraße, 1997.
"Blaue Portraits", Wandbild mit Bewohnern des Stadtteils
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